Céline Arnould nutzt menschliches Haar, welches sie in einem aufwändigen Verfahren zu einer Art Filz verarbeitet, als Ausgangspunkt für ihre experimentelle Keramikkollektion. In einem aufwändigen und investigaviten Prozess verband sie Filz und Keramikgiessmasse. Entstanden sind Objekte, bei denen das Haar durch die Fähigkeit, Feuchtigkeit an sich zu binden als Grundgerüst im Formungsprozess dienten. Im Ofen brannte das Haar aus, übrig bleiben Abdrücke bzw. Eindrücke von dem, was einmal war.